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Gesundheit: Funktionär des Hochschulverbands kritisiert die Einführung der Präsenzpflicht

Der nordrhein-westfälische Landesverbandsvorsitzende des Deutschen Hochschulverbandes, Wolfgang Löwer, hat die Einführung einer Präsenzpflicht für Professoren und die Vorschrift, Lehrangebote auf mindestens drei Tage verteilt anzubieten, kritisiert. Beide Regelungen sind Bestandteil einer in Nordrhein-Westfalen geplanten Verordnung zur stärkeren Einbindung der Professoren in die Lehrtätigkeit.

Der nordrhein-westfälische Landesverbandsvorsitzende des Deutschen Hochschulverbandes, Wolfgang Löwer, hat die Einführung einer Präsenzpflicht für Professoren und die Vorschrift, Lehrangebote auf mindestens drei Tage verteilt anzubieten, kritisiert. Beide Regelungen sind Bestandteil einer in Nordrhein-Westfalen geplanten Verordnung zur stärkeren Einbindung der Professoren in die Lehrtätigkeit.

Wolfgang Löwer wies darauf hin, dass der Deutsche Hochschulverband bereits 1998 in einer Resolution festgelegt hätte, dass während der Vorlesungszeit die Erfüllung der Lehrverpflichtungen Vorrang vor allen anderen Aufgaben eines Universitätsprofessors habe. Die Neuregelung sei der zum Scheitern verurteilte Versuch, schwarze Schafe unter den Professoren zu disziplinieren.

jmg

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