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Gesundheit: Genomprojekt: Die Chancen

Weniger Hunger. Wir können Nutzpflanzen herstellen, die den Lebensbedingungen in der Dritten Welt perfekt angepasst sind und auf kargen Böden hohe Erträge bringen.

Weniger Hunger. Wir können Nutzpflanzen herstellen, die den Lebensbedingungen in der Dritten Welt perfekt angepasst sind und auf kargen Böden hohe Erträge bringen. Die Welt wird mehr Menschen ernähren können als bisher.

Längeres Leben. Wir werden genauer wissen, für welche Krankheiten wir anfällig sind. Vielen dieser Krankheiten können wir gezielt vorbeugen. Unsere Lebenserwartung wird dadurch steigen. In fernerer Zukunft können wir vielleicht unsere in die Gene eingeschriebene Lebensdauer manipulieren.

Weniger Chemie. Nutzpflanzen werden gegen Schädlinge immun sein, die heute noch mit giftigen Chemikalien bekämpft werden müssen.

Neue Organe. Der Mensch wird für seinen Körper Ersatzteile herstellen - zuerst aus dem Zellmaterial von Tieren. Eines Tages werden die Menschen wahrscheinlich aus ihrem eigenen Gewebe die wichtigsten "Verschleißteile" neu produzieren können.

Keine Erbkrankheiten mehr. Es gibt etwa 4000 monogenetische Erbkrankheiten - sie werden bei wohlhabenden Eltern in reichen Ländern nicht mehr vorkommen. Dank der "Präimplantationsdiagnostik" können auch Paare, die für Erbkrankheiten anfällig sind, gesunde Kinder bekommen.

Vergesst Alzheimer. Eine embryonale Frischzellenkur kann die Alzheimer-Krankheit stoppen.

Maßgeschneiderte Therapie. Welches Mittel wirkt, zum Beispiel bei einem Krebs-Patienten, welche Pille kann der Patient sich sparen? In Zukunft weiß man es besser.

mrt

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