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Gesundheit: Herzschwäche: Länger leben durch Schrittmacher

Patienten mit Herzschwäche haben bessere Überlebenschancen, wenn sie mit einem speziellen Schrittmacher behandelt werden. Das ist das Ergebnis einer Auswertung von Studien, die David Bradley von der Johns Hopkins Universität in Baltimore nun vorgenommen hat (veröffentlicht im Fachblatt „Jama“).

Patienten mit Herzschwäche haben bessere Überlebenschancen, wenn sie mit einem speziellen Schrittmacher behandelt werden. Das ist das Ergebnis einer Auswertung von Studien, die David Bradley von der Johns Hopkins Universität in Baltimore nun vorgenommen hat (veröffentlicht im Fachblatt „Jama“). Danach halbiert der Schrittmacher das Risiko, in den nächsten drei bis sechs Monaten an Herzversagen zu sterben. Die Zahl der Krankenhausaufenthalte wird um knapp ein Drittel verringert.

An einer Pumpschwäche des Hohlmuskels erkranken nicht selten Menschen, die lebensbedrohliche Herzattacken überlebt haben. Weil der Hohlmuskel nicht mehr ausreichend Blut in den Kreislauf pumpt, kommen die Kranken schnell aus der Puste und sind erschöpft. Mit regelmäßigen Stromschlägen aus dem Schrittmacher lässt sich das Herz kräftigen. Nachteil des Verfahrens sind die Kosten von 20000 bis 50 000 Euro. wez

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