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Gesundheit: Im Durchschnitt ist die Aufenthaltsdauer zwar leicht gesunken, sie liegt aber noch immer weiter über Bundesschnitt

Berliner Krankenhauspatienten haben im vergangenen Jahr im Durchschnitt zwölf Tage in der Klinik verbracht. Das waren 0,8 Tage oder 6,3 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte.

Berliner Krankenhauspatienten haben im vergangenen Jahr im Durchschnitt zwölf Tage in der Klinik verbracht. Das waren 0,8 Tage oder 6,3 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt am Dienstag mitteilte. Dennoch lagen Berliner einen Tag länger in Krankenhaus als der Bundesdurchschnitt, der elf Tage betragen habe.

Unterdessen ist der geplante Bettenabbau weiter fortgesetzt worden. In den 73 Krankenhäusern der Stadt gab es 25 110 vollstationäre Betten. Das waren 1 359 Betten weniger als 1997. Bezogen auf jeweils 10 000 Einwohner standen damit 73,5 Betten zur Verfügung. Im Jahr zuvor lag der Versorgungsgrad bei 76,8 Betten.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in Berlin 643 516 Patienten in den Krankenhäusern aufgenommen. Das waren 25 929 Behandlungsfälle mehr als im Vorjahr. Die Bettenauslastung erhöhte sich von 81,5 auf 84,3 Prozent.

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