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Gesundheit: Krebs immer besser im Griff

US-Mediziner John Mendelsohn ist optimistisch

In den nächsten 20 bis 25 Jahren wird die Sterblichkeit an Krebs deutlich zurückgehen. Diesen optimistischen Ausblick gab der Krebsforscher John Mendelsohn bei einer Veranstaltung der American Academy in Berlin. Mendelsohn leitet das M.D. Anderson Cancer Center in Houston, eine der führenden Krebskliniken der USA. Schon heute liege die Heilungsrate bei 60 Prozent. Sie habe sich in den letzten 50 Jahren verdoppelt. Bessere Früherkennung und Behandlungsmethoden seien zwei der Ursachen. Aber auch die Menschen selbst könnten eine Menge tun. „Viel Bewegung, auf das Körpergewicht achten, mit dem Rauchen aufhören“, empfahl Mendelsohn. „Jeder dritte Krebs wird durch Zigaretten hervorgerufen.“ Jede Zigarette sollte drei Dollar kosten, schlug der Mediziner vor.

Zwar werde der Krebs weiter ein großes Gesundheitsproblem bleiben, sagte Mendelsohn. „Aber die Gehirnkrankheiten sind im Kommen.“ wez

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