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Gesundheit: Lungenleiden Sars „versteckt sich“

Die Lungenkrankheit Sars kommt offenbar häufiger vor als bisher gedacht. Das geht aus einer Studie von Patrick Woo von der Universität Hongkong hervor, die nun im Fachblatt „Lancet“ erschienen ist.

Die Lungenkrankheit Sars kommt offenbar häufiger vor als bisher gedacht. Das geht aus einer Studie von Patrick Woo von der Universität Hongkong hervor, die nun im Fachblatt „Lancet“ erschienen ist. Mit einem neuen Nachweistest für SarsInfektionen untersuchten die Mediziner das Blut von 400 Spendern, die während der mittlerweile abgeebbten Sars-Epidemie zur Ader gelassen worden waren. Bei drei Blutspendern wurden die Ärzte fündig. Bei ihnen konnten sie die „Fußspuren“ einer verborgenen Sars-Infektion nachweisen. Das deute darauf hin, dass Sars häufiger sei, vermuten sie. Nur kommt es nicht immer zu einer Lungenentzündung, sondern mitunter nur zu geringen Krankheitszeichen. Dadurch könne sich die Infektion „im Stillen“ verbreiten. wez

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