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MITARBEITER DER WOCHE: Die Fotografin des Unfallkrankenhauses

NameDorothea Scheurlen, 40 Beruf Fotografin im Unfallkrankenhaus Berlin Alltag Auch Krankenhäuser haben festangestellte Fotografen. Dorothea Scheurlen hält seit 2001 für das Unfallkrankenhaus Berlin alles im Bild fest, was wichtig ist und dokumentiert werden soll.

Name

Dorothea Scheurlen, 40

Beruf

Fotografin im Unfallkrankenhaus Berlin

Alltag

Auch Krankenhäuser haben festangestellte Fotografen. Dorothea Scheurlen hält seit 2001 für das Unfallkrankenhaus Berlin alles im Bild fest, was wichtig ist und dokumentiert werden soll. Ihre Aufgaben sind vielfältig: Sie lichtet Wunden und Behandlungsverläufe ab, fotografiert den Zustand eines Bruches vor und nach einer Operation, macht Fotos von Presseterminen, Besucherdelegationen und Klinikräumen und hält architektonische Veränderungen der Marzahner Gebäude im Bild fest. Tätig wird sie immer dann, wenn man sie ruft, etwa wenn ein Arzt wünscht, dass eine Gefäßanomalie fotografisch belegt wird. Arzt und Patient bekommen die Bilder, außerdem werden sie in der hauseigenen Datenbank archiviert. Eine Affinität zur Wissenschaft hat Dorothea Scheurlen schon immer gehabt. Nach ihrer Ausbildung zur Porträtfotografin arbeitete sie am Universitätsklinikum Heidelberg, bevor sie nach Berlin kam. „Mir gefällt“, sagt sie, „dass sich meine Arbeit nicht nur um Kunstfotografie, nicht nur um den den schönen Schein dreht, sondern um etwa sehr Reales: um Technik, Reportage, Porträt. Ich bediene ein sehr breites Spektrum“.Foto: Mike Wolff/Text: uba

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