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Gesundheit: REAKTIONEN

Werner Hackmann, DFL-Präsident: „Das ist ein Dienst an den Fans. Der Liga wird Geldgier vorgeworfen, aber alle 36 Vereine haben auf Geld verzichtet.

Werner Hackmann, DFL-Präsident: „Das ist ein Dienst an den Fans. Der Liga wird Geldgier vorgeworfen, aber alle 36 Vereine haben auf Geld verzichtet.“

Tom Bender, DFL-Kommunikationsdirektor: „Wir haben uns sehr an den Bedürfnissen der Fans orientiert.“

Johannes Stender, Sprecher des Bündnis aktiver Fußballfans: „Die Zersplitterung eines Spieltags ist grundsätzlich für alle aktiven Fans schwierig. Zudem ist es am Freitagabend nahezu unmöglich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu kommen.“

Philipp Markhardt, Sprecher der Faninitiative ProFans: „Wir wären für das Freitagabend-Spiel, aber nur dann, wenn dafür die Sonntag-Spiele abgeschafft würden. Wir sind jetzt in der gleichen Situation wie 2001, als die Faninitiative für die Samstagspiele gegründet wurde. Mit der Sportschau um 18.30 Uhr kann der deutsche Fan leben.“

Christian Seifert, DFL-Geschäftsführer: „Die Vorverlegung der Sonntagsspiele auf 14 Uhr ist die Kröte, welche die Zweite Liga schlucken muss.“

Günter Struve, ARD-Programmdirektor: „Nun wird die Erfolgsgeschichte der Sportschau fortgeschrieben.“

Thomas Gruber, ARD-Vorsitzender: „Mit dem Zuschlag für die ARD wird nicht nur der große Erfolg der ,Sportschau’ gewürdigt, sondern auch dem Wunsch der Fans und unserer Zuschauer Rechnung getragen.“

Gerhard Mayer-Vorfelder, DFB-Präsident: „Ich habe gedacht, die Verantwortlichen bei Premiere seien beweglicher, aber sie haben auf stur geschaltet, was die Sportschau anbelangt. Es war ein offenes und transparentes Verfahren.“

Andreas Rettig, DFL-Vorstandsmitglied: „Wir haben im Sinne der Fans auf Geld verzichtet. Natürlich sind wir alle traurig, mit Premiere einen langjährigen Partner zu verlieren.“

Rainer Hüther, DSF-Geschäftsführer: „Ein großer Tag für das DSF. Wir sichern damit das Kernrecht des Senders für die nächsten Jahre. Mit der erneuten Rechtevergabe an das DSF honoriert die DFL unsere hohe Kompetenz in der Bundesliga-Berichterstattung.“

Nikolaus Brender, ZDF-Chefredakteur: „Unser Ziel war es, dass das aktuelle Sportstudio die Topadresse für Spitzensport am Samstagabend bleibt. Dafür haben wir gekämpft.“

Michael Meier, DFL-Vorstandsmitglied: „Es war eine ziemlich klare Entscheidung, trotz des Verzichts auf das pekuniär bessere Angebot.“

Roland Koch, hessischer Ministerpräsident (CDU): „Die wichtigste Nachricht für alle Fußball-Fans: Gut, dass die Bundesliga auch weiterhin im frei empfangbaren Fernsehen gesehen werden kann.“

Jürg en L. Born, Werder Bremens Vorsitzender der Geschäftsführung : „Gegenüber dem höheren Premiere-Angebot hat die Liga zugunsten der Fans und der Sponsorenzufriedenheit auf Geld verzichtet. Die DFL hat unter strategischen und Sicherheitserwägungen richtig entschieden.“

Walter Müller, ehemaliger Präsident von Hertha BSC: „Ich hoffe sehr, dass die offenkundig überschuldete Erste Bundesliga diese Chance nutzt, um die wirtschaftliche Gesamtsituation zu verbessern. Leider ist allerdings nicht auszuschließen, dass die Gelder dazu dienen, noch waghalsigere Transfers zu realisieren.“

Kurt Beck, Ministerpräsident Rheinland-Pfalz (SPD): „Die Entscheidung wahrt den Anspruch der Zuschauer auf eine ausreichende Information über die Fußball-Bundesliga im frei empfangbaren Fernsehen.“

Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen (CDU): „Die DFL hat eine kluge und zukunftsweisende Entscheidung getroffen. Für die Gebührenzahler ist es natürlich wichtig, dass der Erwerb der Übertragungsrechte - wie aus dem WDR zu erfahren war - überwiegend aus Werbeeinnahmen finanziert werden.“

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