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Gesundheit: Rheuma: Schnell zum Spezialisten

Die Krankheit ist nicht heilbar, aber es gibt neue Therapien

Rheuma - das ist zunächst eine wenig präzise Sammelbezeichnung für vielfältige Beschwerden von Knochen, Gelenken und Muskeln. Auf dem 31. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie, der noch bis Sonnabend im Estrel stattfindet, diskutieren die Experten über Fortschritte beim Kampf gegen entzündlich-rheumatische Erkrankungen.

Die Medikamente, die heute zur Verfügung stehen, können die Krankheit nicht heilen. Man weiß jedoch inzwischen, dass sich durch ihren frühzeitigen Einsatz die Zerstörung von Knorpel und Knochen oft aufhalten lässt. Joachin Kalden von der Uniklinik Erlangen mahnte deshalb, schon beim Verdacht auf eine entzündlich-rheumatische Erkrankung solle jeder so früh wie möglich zum Spezialisten.

In den letzten Jahren wurden weltweit bei etwa 500 000 Patienten Medikamente eingesetzt, die gegen die bei Rheuma erhöhten Botenstoffe Tumornekrosefaktor alpha (TNF alpha) oder Interleukin 1 angehen. Nun arbeiten die Forscher daran, früh diejenige Gruppe der Betroffenen zu finden, die von den teuren Medikamenten profitiert. aml

Sonnabend 8 Uhr 30 bis 10 Uhr 30: Sprechstunde für Rheumakranke im Hotel Estrel

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