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Gesundheit: Wissenschaftssommer: Offene Türen für die Laien

Berlin hat einiges an Festivals zu bieten. Jetzt wird das Angebot um eine weitere Veranstaltungswoche bereichert: den Wissenschaftssommer.

Berlin hat einiges an Festivals zu bieten. Jetzt wird das Angebot um eine weitere Veranstaltungswoche bereichert: den Wissenschaftssommer. Vom 12. bis 17. September werden zahlreiche wissenschaftliche Einrichtungen ihre Türen öffnen und Laien in die Welt des Forschens einführen. "Wir wollen zeigen, dass Berlin mit den Wissenschaften lebt", sagt Jochen Boberg, Direktor des Museumspädagogischen Dienstes Berlin. Denn gerade Berlin hat eine lange Wissenschaftstradition, und im Bundesvergleich sind nirgendwo sonst so viele wissenschaftliche Einrichtungen an einem Ort zu finden.

Der Höhepunkt dieses Wissenschaftsfestivals ist zweifellos die Lange Nacht der Wissenschaft am 15. September. Wie auch bei der Langen Nacht der Museen bringen Busse die Besucher von einem Ort zum nächsten. Dabei konzentrieren sich die Veranstalter nicht nur auf das Stadtzentrum, sondern haben die Technologie- und Wissenschaftsparks in Adlershof, Dahlem und Buch ebenfalls in das Programm aufgenommen. Dort soll die Brücke geschlagen werden zwischen Naturwissenschaft und Alltag, indem die Besucher beispielsweise verstehen lernen, wie ein Handy funktioniert.

Der Museumspädagogische Dienst, der dieses Ereignis organisiert, konnte etwa 80 inner- und außeruniversitäre Institutionen für eine Teilnahme gewinnen. Die verschiedenen Einrichtungen präsentieren ihre aktuellen Forschungen in Medizin, Genetik, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Informatik, Luft- und Raumfahrt, Wetterkunde, Theater- und Sprachwissenschaft sowie Altertumswissenschaft. Experimente, Ausstellungen, Vorträge, Führungen, aber auch Theater- und Filmvorführungen machen erlebbar, was sonst hinter verschlossenen Türen passiert.

afl

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