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Panorama: Grubenunglück in der Ukraine: Methangas löste Explosion aus

Eine Expertenkommission in der Ukraine hat am Dienstag natürliche Faktoren für das verheerende Grubenunglück im Donezk-Becken verantwortlich gemacht. Sie erklärten, dass eine hohe Methangaskonzentration und sich selbst entzündende Kohle für die Explosion in dem Schacht verantwortlich war.

Eine Expertenkommission in der Ukraine hat am Dienstag natürliche Faktoren für das verheerende Grubenunglück im Donezk-Becken verantwortlich gemacht. Sie erklärten, dass eine hohe Methangaskonzentration und sich selbst entzündende Kohle für die Explosion in dem Schacht verantwortlich war. Die Zahl der Todesopfer stieg nach dem Unglück auf 37. Nach der Explosion am Sonntag in 1.300 Meter Tiefe werden noch zehn Menschen vermisst, doch die Rettungskräfte stellten bereits am Montag die Suche nach ihnen ein. Angehörige und Überlebende machten die Leitung des Schachtes für das Unglück verantwortlich. Diese habe in den vergangenen Wochen trotz einer hohen Methankonzentration die Produktion vorangetrieben. In der Ukraine wehten am Dienstag die Flaggen auf Halbmast. Zehn Todesopfer wurden auf dem Friedhof von Donezk in einer öffentlichen Zeremonie beigesetzt.

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