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Seismologe

© AFP

Guatemala und El Salvador: Erdbeben erschüttert Mittelamerika

Die mittelamerikanischen Ländern Guatemala und El Salvador wurden gestern von einem starken Erdbeben erschüttert. In beiden Ländern löste das Beben Angst aus.

Ein starkes Erdbeben hat am Mittwoch die Länder Guatemala und El Salvador erschüttert. Die Erdstöße dauerten 49 Sekunden und erreichten nach Angaben des Seismologischen Dienstes der USA eine Stärke von bis zu 6,8 Punkten. Seismologen in Guatemala gingen dagegen von einer Stärke von nur 5,4 Punkten aus.

Die Erdstöße wurden auch im südmexikanischen Chiapas an der Grenze zu Guatemala verspürt. Viele Menschen rannten in Panik auf die Straßen. In Guatemala-Stadt wurden nach lokalen Medienberichten Gebäude evakuiert. Aus einigen Regionen wurden Schäden an Gebäuden gemeldet. Auch seien Telefonverbindungen unterbrochen. Angaben über mögliche Opfer lagen den Rettungsdiensten zunächst nicht vor.

Nach Angaben von Eddy Sanchez, Direktor des geologischen Instituts von Guatemala, lag das Epizentrum 114 Kilometer südwestlich der Hauptstadt vor der Küste im Pazifik. Einige Gebäude in Guatemala-Stadt seien evakuiert worden, um möglichen Nachbeben zuvorzukommen. (mit dpa)

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