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© dpa

Hamburg: Die ewige Schallplatte: Beatles-Platz eingeweiht

Die legendären Beatles werden Hamburg nun immer erhalten bleiben: In Memoriam an ihre Auftritte in der Hansestadt wurde am Donnerstag der Beatles-Platz an der Reeperbahn eingeweiht.

Nach jahrelanger Planung haben die "Fab Four" am Donnerstag in Hamburg ihr eigenes Monument erhalten. Mit der Enthüllung des Straßenschildes weihte Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust (CDU) den Beatles-Platz ein. Das Denkmal wurde auf der Reeperbahn an der Ecke zur Großen Freiheit errichtet, wo die Karriere der Liverpooler Anfang der 60er Jahre maßgeblich mitgeprägt wurde.

Der Platz hat die Form einer überdimensionalen Schallplatte. Der Boden wurde in einem Durchmesser von rund 26 Metern mit schwarzem Granit ausgelegt, rund 70 Songtitel der Beatles wurden mit Edelstahlbändern eingelassen. Umrandet ist der Platz mit einem Lichtblitzgerät, das abends den Eindruck eines rotierenden Plattentellers erwecken soll. Zudem geben fünf Edelstahl-Skulpturen die Schattenrisse der Musiker wieder, darunter auch vom früheren Bandmitglied Stuart Sutcliffe. Die Arbeiten am Denkmal dauerten rund drei Monate. Zuvor hatten sich die Initiatoren über mehrere Jahre hinweg nicht mit der Stadt auf den Bau verständigen können. Die Kosten in Höhe von 550.000 Euro wurden nun zu gleichen Teilen von der Stadt Hamburg und privaten Spendern getragen. Die Beatles hatten in den 60er Jahren drei jeweils mehrwöchige Gastspiele im legendären "Star-Club" gespielt. (ddp/eb)

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