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Hitzewelle im US-Westen: Über 52 Grad Celsius im Tal des Todes

Eine Hitzewelle hat neue Temperaturrekorde im amerikanischen Westen aufgestellt. In dem beliebten kalifornischen Touristenziel Death Valley kletterten die Temperaturen auf über 52 Grad Celsius.

Eine Hitzewelle hat im amerikanischen Westen neue Temperaturrekorde aufgestellt. In dem beliebten kalifornischen Touristenziel Death Valley (Tal des Todes) kletterten die Temperaturen auf über 52 Grad Celsius. Im benachbarten Las Vegas (US-Staat Nevada) wurden schon am frühen Morgen 37 Grad gemessen. Im Laufe des Tages zeigte das Thermometer in der Casino-Stadt 47 Grad an, berichtete der US-Sender CNN. Auch in Phoenix (Arizona) und in Palm Springs (Kalifornien) stiegen die Temperaturen auf über 45 Grad an. Im nördlich gelegenen US-Staat Idaho mit gewöhnlich gemäßigten Temperaturen schwitzten die Einwohner bei 38 Grad Hitze.

Die Behörden forderten besonders ältere Menschen auf, zu Hause zu bleiben. Zudem sollten Menschen in den betroffenen Staaten leichte Kleidung tragen, viel trinken und die direkte Sonneneinstrahlung meiden. In Kalifornien wurden zahlreiche "Abkühlzentren" eingerichtet, wo die Menschen sich tagsüber in klimagekühlten Räumen aufhalten können. Im vergangenen Sommer hatte eine große Hitzewelle allein in Kalifornien mehr als 130 Todesopfer gefordert. Vor allem Ältere und Obdachlose waren damals betroffen. (mit dpa)

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