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In Hongkong hat es nach einem Streit um illegale Imbissbuden Krawalle gegeben.

© Reuters/Bobby Yip

Hongkong: Dutzende Verletzte bei Straßenschlacht nach Polizeieinsatz

Die Polizei in Hongkong wollte nur illegale Imbissbuden schließen. Daraus wurde ein Krawall mit vielen Festnahmen und Verletzten.

In Hongkong ist es nach einem Polizeieinsatz gegen unlizensierte Essenstände zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen. Wie die Behörden am Dienstag mitteilten, wurden mindestens 24 Menschen im Alter zwischen 17 und 70 Jahren festgenommen, nachdem sie sich in der Nacht mit Beamten eine Straßenschlacht geliefert hatten. 48 Polizisten wurden demnach verletzt.

Wie lokale Medien berichteten, hatte eine Gruppe von Protestierenden versucht, die Schließung von Straßenständen zu verhindern, an denen ohne Genehmigung Essen verkauft wurde. Fernsehbilder zeigten Maskierte, die Feuer legten und Steine warfen.

Die Polizei ging mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen die rund 100 Beteiligten vor. Zudem habe ein Beamter zwei Schüsse mit seiner Pistole abgefeuert, als die Situation eskalierte, teilte die Polizei mit. Bis zum Morgen hatte sich die Lage wieder beruhigt. (dpa)

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