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Indonesien: 10 Tote nach Erdrutsch auf Java gefunden

Nach einem Erdrutsch auf der indonesischen Insel Java sind 10 Tote geborgen worden. Weitere 100 Menschen werden noch vermisst.

Jakarta - Wie die Behörden mitteilten, hatten die Schlammmassen am frühen Mittwochmorgen etliche Wohnhäuser in der dicht besiedelten Provinz unter sich begraben. Das Unglück ereignete sich etwa 360 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Jakarta.

Der Leiter des Banjarnegara-Bezirkes, Jasri, sagte der dpa am Telefon, der Erdrutsch habe mindestens 102 Häuser flachgedrückt, in denen rund 650 Menschen lebten. Inzwischen seien Rettungskräfte mit Spezialgerät zur Unglücksstelle gekommen, um bei der Bergung der Verschütteten zu helfen. Es sei gut möglich, dass mehr Menschen als zunächst vermutet überlebt hätten und bei Verwandten unterkommen seien.

Erst am Silvesterwochenende waren in Ost-Java bei Unwettern und Überflutungen mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. Auch am Mittwoch standen noch immer mehrere Ortschaften unter Wasser. (tso/dpa)

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