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Interview: Wie ist es, mit House befreundet zu sein?

Robert Sean Leonard spielt Dr. James Wilson, den besten Freund von Dr. House. Wie es ist, mit House befreundet zu sein, verrät er im Tagesspiegel.

Mr. Leonard, sollten Sie jemals schwer krank werden ...



... hoffe ich, genau so einen Arzt zu haben wie Dr. House. Wenn ich medizinische Hilfe benötige, sind Wissen und Begabung des Doc alles, was zählt.

Aber House steht ja für mehr. Seit fünf Jahren spielen Sie in der Serie den Onkologen Dr. Wilson, den besten und einzigen Freund, der es mit Dr. House aushält. Was glauben Sie, warum ist es reizvoll, mit so einem Zyniker und manchmal Kotzbrocken befreundet zu sein?

Mich hat Optimismus niemals angezogen. Ich finde Menschen wie House wesentlich interessanter, diesen dunklen, zynischen Blick auf die Welt.

Was wäre House ohne Wilson und Wilson ohne House?

Wilson ist die einzige Person in der gesamten Serie, die freiwillig Zeit mit Dr. House verbringt. Alle anderen arbeiten für ihn. Ich denke, die beiden balancieren sich gut aus. Wilson hält House im Zaum, und House hilft Wilson, locker zu werden.

Gibt es überhaupt Ähnlichkeiten zwischen Ihnen und diesem sehr moralischen, sehr loyalen Charakter James Wilson?

Wenn ich Arzt geworden wäre, wäre ich Wilson wohl sehr ähnlich. Gut, mal abgesehen von dessen früheren Frauengeschichten. Wilson war ja schon dreimal verheiratet. meh

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