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Skippi

© dpa

Kanguru auf Abwegen: "Skippi" ist gerettet

Das vor über drei Wochen in Bad Wurzach ausgebüxte Känguru "Skippi" ist wieder zu Hause. Das verletzte Tier wurde von Anwohnern bei Leutkirch entdeckt und konnte eingefangen werden.

"Skippi" lebt. Der drei Jahre alte Känguru-Bock wurde verletzt in einem Maisfeld entdeckt. Die Besitzer des Tieres, das am 5. August aus dem Tierpark "Alpakahof" in Bad Wurzach (Kreis Ravensburg) ausgebüxt war, identifizierten "Skippi" und brachten das Känguru mit einer Beinverletzung zum Tierarzt.

"Skippi" hatte Polizei und Einwohner der Region in Atem gehalten. Immer wieder war das Känguru gesehen worden, jedoch stets davongehüpft. Für Verwirrung hatte vergangene Woche ein zweites Känguru im bayerischen Memmingen gesorgt, etwa 40 Kilometer von Bad Wurzach entfernt. Das Tier war am vergangenen Mittwochmorgen von einem Lastwagen überfahren und getötet worden. Die Polizei hatte zunächst angenommen, dass es sich dabei um "Skippi" handelte.

Der wahre "Skippi" war am vergangenen Donnerstagabend bei Leutkirch von einem Auto angefahren und am Bein verletzt worden. Nach dem Zusammenprall hatte das Tier eine Weile benommen im Graben gesessen, sich dann aber wieder aufgerappelt und erneut das Weite gesucht. Vergeblich hatte das sofort herbeigerufene Besitzerpaar Gerda und Anton Leichtle die Gegend bis zum frühen Freitagmorgen nach "Skippi" abgesucht. (mit dpa)

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