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Kopenhagen: Fünfjähriger brutal entführt - Großfahndung ergebnislos

Ein fünfjähriger dänischer Junge ist vor den Augen der Mutter aus einem Kindergarten entführt worden. Als mögliches Motiv gelten Aktivitäten der asiatischen Mafia in Kopenhagen.

Auch einen Tag nach dem Geschehen brachte die landesweite Großfahndung der Polizei keinen Erfolg. "Das Kind ist spurlos verschwunden", sagte ein Behördensprecher. Drei maskierte Männer hatten den Jungen am Mittwoch in ihre Gewalt gebracht, als die Mutter ihn gerade aus der Tagesstätte abholen wollte.

Während einer der drei auf die Frau einschlug, zwangen die anderen beiden das Kind in ihr Fluchtauto. Es wurde später verlassen und mit gestohlenen Kennzeichen gefunden. Als mögliches Motiv gelten nach Polizeiangaben Aktivitäten der asiatischen Mafia in Kopenhagen. Die aus China stammenden Eltern des Kindes betreiben drei Restaurants in den Kopenhagener Vergnügungsparks Tivoli und Bakken. Dänische Medien verwiesen dazu auf den siebenfachen Mord in einem China-Restaurant in der niedersächsischen Kleinstadt Sittensen im vergangenen Jahr. (imo/dpa)

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