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Luftfahrt: Passagierflugzeug muss in München notlanden

Großes Glück hatten Passagiere und Besatzung einer Propellermaschine aus München. Aufgrund eines Defekts am Bugrad musste das Flugzeug notlanden.

Eine Notlandung am Münchner Flughafen ist glimpflich ausgegangen. Eine Propellermaschine der Lufthansa hatte ohne Bugfahrwerk landen müssen. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. Das Flugzeug mit 64 Passagieren und vier Besatzungsmitgliedern an Bord war auf dem Weg nach Florenz gewesen. Kurz vor dem Ziel stellte der Pilot jedoch fest, dass sich das Bugfahrwerk nicht ausfahren ließ. Da er in Italien mit dem Defekt nicht landen konnte, kehrte er nach München zurück. Dort wurden alle Vorbereitungen für die Notlandung getroffen. Auch Rettungskräfte standen bereit.

Der Pilot brachte die Maschine um 19.52 Uhr sicher auf den Boden. Das Flugzeug schlitterte dabei ohne Bugrad über die Landebahn. Dennoch kamen die Insassen mit dem Schrecken davon. "Es gibt keine Verletzten", sagte ein Polizeisprecher. Die Passagiere seien mit Bussen zu einem gesonderten Terminal gebracht und dort betreut worden. Die Schadenshöhe war zunächst unklar. (mit dpa)

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