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MacArthur-Foundation: Deutsche erhält hoch dotierten US-Preis

Die Naturwissenschaftlerin Kirsten Bomblies bekommt eine halbe Million Dollar aus der MacArthur-Stiftung. Das amerikanische Programm fördert Menschen, die sich für eine bessere Welt einsetzen.

Kirsten Bomblies hatte an der Ackerschmalwand, einer Blütenpflanze, untersucht, warum aus Kreuzungen verschiedener Stämme erstaunlich oft verkümmerte Nachkommen hervorgehen. Ihre Erkenntnisse spielen eine Rolle für die Frage, wie neue Arten entstehen.

Halbe Million Dollar für die Kreativität

Mit den umgerechnet rund 350.000 Euro der MacArthur-Foundation kann die 34-Jährige in den kommenden fünf Jahren ihre Kreativität entfalten und ihre Karriere vorantreiben. Sie arbeitet für das Tübinger Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie.

Mit einem Kapital von sieben Milliarden Dollar ist die MacArthur-Foundation eine der größten Stiftungen der USA. Im Rahmen des Fellow-Programms unterstützt sie Menschen und Institutionen, die sich für eine bessere Welt einsetzen. Dazu gehören zum Beispiel soziale Vorhaben oder Klimaprojekte. Die Stiftung ist benannt nach ihrem Gründer, dem US-Unternehmer John MacArthur (1897-1978) und seiner Frau Catherine, die die Stiftung leitete. (sg/dpa)

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