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Panorama: Medienkampagne: Doris Schröder-Köpf klagt über die Presse

Die Ehefrau von Bundeskanzler Gerhard Schröder, Doris Schröder-Köpf, sieht sich und ihre Familie einer gezielten Medienkampagne ausgesetzt. In einigen Zeitschriften des Bauer-Verlags würden Geschichten über sie und ihren Mann frei erfunden, sagte sie dem "Spiegel".

Die Ehefrau von Bundeskanzler Gerhard Schröder, Doris Schröder-Köpf, sieht sich und ihre Familie einer gezielten Medienkampagne ausgesetzt. In einigen Zeitschriften des Bauer-Verlags würden Geschichten über sie und ihren Mann frei erfunden, sagte sie dem "Spiegel". Sie habe den Verdacht, dass die Gerüchte von interessierter Seite in Berlin gezielt gestreut würden. "Da läuft eine Kampagne mit dem Ziel, meinen Mann herabzusetzen." Daher erwäge sie nun juristische Schritte gegen den Verlag. "Wir haben es erst auf friedlichem Weg versucht, vergeblich." Jetzt würden sie sich mit Anwälten beraten. Geschichten um ein angebliches "Baby-Drama" bei den Schröders in der "Neuen Post" oder von der "blonden Leibwächterin", die dem Kanzler zu nahe gekommen sei, seien frei erfunden, sagte Schröder-Köpf. Zudem habe sich ein Mitarbeiter des Bauer-Verlages in die Schule ihrer Tochter eingeschlichen und versucht, eine Reinigungskraft und den Hausmeister über das Kind auszuhorchen. Schröder-Köpf lebt mit ihrer Tochter Klara, die sie von der Öffentlichkeit abschirmt, in Hannover.

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