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Update

Nach Erdbeben vor der Küste: Tsunamiwarnung für Zentralamerika und Mexiko aufgehoben

Vor der Küste El Salvadors hat es ein Erdbeben gegeben - über dessen Stärke allerdings unterschiedliche Angaben kursieren. Eine Tsunami-Warnung für Zentralamerika und Mexiko wurde inzwischen wieder aufgehoben.

Ein Erdbeben vor der Küste von El Salvador hat in Mittelamerika Verwirrung ausgelöst. Es war schwächer als zunächst angegeben. Erste Angaben der US-Erdbebenwarte USGS, wonach der Erdstoß in der Nacht zum Montag eine Stärke von 7,4 erreichte, wurden in El Salvador korrigiert. Das Beben habe nur eine Stärke von 6,7 gehabt, sagte der Direktor des nationalen Zivilschutzes, Jorge Meléndez, der Zeitung „Prensa Grafica“. Das Umweltministerium maß dagegen eine Stärke von 5,7. Schäden wurden nicht gemeldet.

Nach Angaben von Meléndez gab es bei der Übertragung der Daten aus den USA ein Versehen. Er schloss zudem die Gefahr eines Tsunamis aus. Das Beben, dessen Zentrum den Angaben zufolge 250 Kilometer entfernt von der Küste von Usulután lag, sei dort nur leicht zu spüren gewesen, in den übrigen Gebieten des Landes überhaupt nicht. Zunächst waren El Salvador, Costa Rica, Nicaragua, Honduras, Guatemala, Panama und Mexiko gewarnt worden. (dpa)

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