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Obama Babys

© AFP

Nach US-Präsidentenwahl: "Obama-Babys": Ein Name schreibt Geschichte

Nach dem Wahlsieg von Barack Obama erleben die Geburtskliniken in den USA einen regelrechten "Obama"-Boom. Unzählige Neugeborene werden nach dem zukünftigen Präsidenten benannt.

Das Memorial Regional Hospital in Hollywood im US-Bundesstaat Florida reklamiert für sich die Ehre des ersten "Obama"-Babys: "Sanjae Obama Fisher, ein Junge, wurde um 19.58 Uhr am Wahltag geboren", erklärte eine Kliniksprecherin. Mutter und Vater des Jungen hatten den Angaben zufolge per Briefwahl ihre Stimme abgegeben, weil sie sich schon dachten, dass ihnen die Geburt dazwischenkommen könnte. "Die Mutter kam am Dienstagmorgen de facto mit Öffnung der Wahllokale bei uns an." Die Namenswahl begründete das Paar der Sprecherin zufolge damit, dass seine achtjährige Tochter gesagt habe, sie finde Obama inspirierend.
  
Überall in den Vereinigten Staaten vermelden Kliniken Babys, die nach Obama benannt wurden. So wurde in Phoenix im Bundesstaat Arizona am Tag nach dem historischen Urnengang der kleine Barack Jeilah geboren. "Ich liebe Barack Obama", begründete die aus Liberia geflüchtete Mutter Decontee Williams die Namenswahl.
  
Ebenfalls stark im Kommen sind nach Krankenhausangaben auch die Namen von Obamas Frau Michelle und seiner Töchter Malia und Sasha. In Baltimore, Maryland, kam am Wahlabend die kleine Sasha Malia zur Welt. Ihre Mutter verfolgte Obamas Dankesrede während ihrer Wehen im Fernsehen, in der er vor Millionen Zuschauern sagte: "Sasha und Malia, Ich liebe Euch mehr, als Ihr Euch vorstellen könnt." Für die Mutter war damit alles klar: "Ich hörte, wie er über seine Töchter sprach und seine Liebe für sie - und ich sagte mir 'Das ist es'." (nibo/AFP)
  

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