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Panorama: Nachrichten: Oberbürgermeistersohn bei illegalem Rennen getötet

Bei einem illegalen Autorennen mitten in der Kölner Innenstadt ist der Sohn des Oberbürgermeisters Fritz Schramma als unbeteiligter Passant getötet worden. Sieben weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt.

Bei einem illegalen Autorennen mitten in der Kölner Innenstadt ist der Sohn des Oberbürgermeisters Fritz Schramma als unbeteiligter Passant getötet worden. Sieben weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich am Samstagabend auf einer belebten vierspurigen Ringstraße. Zwei Autos hätten an einer roten Ampel gestanden und seien nach Zeugenaussagen plötzlich mit quietschenden Reifen gestartet. Sie hätten trotz der noch immer roten Ampel die Kreuzung überfahren. Einer der Wagen habe dabei ein anderes Auto gerammt. Dieses schleuderte in eine an einer Ampel wartende Fußgängergruppe. Der 31-jährige Sohn Schramma und dessen Begleiterin seien meterweit durch die Luft geschleudert worden, heißt es in dem Bericht. Stefan Schramma sei im Krankenhaus verstorben, während die Frau schwer verletzt überlebt habe. Ein elfjähriger Junge sei von dem Auto nur gestreift und leicht verletzt worden. In dem gerammten Auto seien der 49-jährige Fahrer und ein 17-jähriger Insasse leicht, eine ebenfalls 17-jährige Mitfahrerin schwer verletzt worden.

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