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Namenssuche: Nürnberger Eisbärbaby geht online

"Knutschi", "Knutilde" oder "Flocke" fielen schon als Vorschläge für den neuen Star im Nürnberger Tiergarten. Jetzt verläuft die Namenssuche für das weiße Knäuel ganz basisdemokratisch - im Internet.

Seit heute verfügt das Eisbärenbaby über seine eigene Seite im Internet. Unter www.eisbaer.nuernberg.de werden Nachrichten, Bilder und Videos von dem noch namenlosen Bärchen ins Netz gestellt. Per Mail können die User dort unter der Rubrik "Eisbärname" auch Vorschläge senden, wie Knuts Nachfolgerin heißen soll. Diese werden gesammelt und Favoriten - sobald erkennbar - veröffentlicht, teil die Stadt auf der Seite mit.

Zahlreiche Vorschläge sind schon eingelaufen, darunter "Hope", "Sunshine", "Alaska" oder "Smilla". Beliebt sind aber auch traditionellere Namen wie "Paula", "Emma", "Frieda" oder "Rosi" oder  weibliche Abwandlungen von Knut wie etwa "Knutilde" oder "Knuddeline".

Die Suche nach einem Spielkameraden für das weiße Knäuel blieb bislang erfolglos. Eine Mitarbeiterin des Moskauer Zoos sagte, es gebe in der russischen Hauptstadt zwar auch Eisbärenjunge. Sie seien allerdings noch so klein, dass man sich bisher noch nicht an sie herangewagt habe. Der Tiergarten-Direktor Dag Encke hatte in Moskau bereits per Mail nach einem Eisbären-Waisenkind angefragt. (ut/ddp/dpa)

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