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Natur: Forscher sichten "Einhorn" in der Toskana

Italienische Wissenschaftler sind dem sagenhaften Einhorn auf der Spur: In einem Naturpark bei Prato wurde jüngst ein Rehbock mit nur einem Horn in der Mitte der Stirn gesichtet. Für die Experten ist das der Beweis für die frühere Existenz des Fabeltiers.

In der Toskana ist jetzt von Wissenschaftlern ein Rehbock mit nur einem Horn in der Mitte der Stirn gesichtet worden. Es handele sich um ein Jungtier von nur zehn Monaten, das sich erst seit kurzem in einer Naturoase bei Prato aufhalte, berichtete die italienische Tageszeitung "La Repubblica". "Das ist der Beweis, dass das legendäre Einhorn wirklich existiert haben kann", erklärte Gilberto Tozzi, Direktor des Naturwissenschaftlichen Zentrums Prato (CSN), stolz.

Wahrscheinlich seien in früheren Zeiten Hirsche, Rehe oder andere Tiere mit einer ähnlichen morphologischen Anomalie gesehen worden. Interessierte können das einhörnige Reh im Naturpark auch selbst bewundern, allerdings müssten sie etwas Geduld mitbringen, sagte Tozzi: "Das Tier ist sich seiner Besonderheit durchaus bewusst und zeigt sich nur selten". In der Mythologie ist das Einhorn ein pferdeähnliches, meist weißes und manchmal auch mit Flügeln versehenes Fabeltier mit einem Horn auf der Stirn. (küs/dpa)

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