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Christian Ude

© ddp

"O'zapft is": Oberbürgermeister Ude eröffnet die Wiesn

Oberbürgermeister Christian Ude hat nur zwei Schläge beim Fassanstich gebraucht, um das Oktoberfest in München zu eröffnen. Viele Zelte auf dem größten Volksfest der Welt mussten bereits am Vormittag wegen Überfüllung geschlossen werden.

Bei bedecktem Himmel und kühlen Temperaturen hat in München das 175. Münchner Oktoberfest begonnen. Mit zwei Schlägen stach Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) am Samstag um Punkt 12.00 Uhr im Schottenhamel-Zelt das erste Fass Bier an und eröffnete mit dem Ruf "O'zapft is" die Wiesn. Damit stellte er seinen Rekord von 2005 ein, als er ebenfalls nur zwei Versuche brauchte.

Zwölf Salutschüsse hallten über die Theresienwiese, als Ude die erste Maß dem bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein (CSU) reichte, um auf eine friedliche Wiesn anzustoßen. Der erste Krug mit Wiesnbier gebührt stets dem bayerischen Regierungschef.

Beckstein hatte zuvor das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) eröffnet, das alle vier Jahre parallel im Südteil der Theresienwiese stattfindet. Zahlreiche Besucher - die meisten Frauen im Dirndl und die meisten Männer in zünftigen Lederhosen - waren bereits am frühen Morgen zum Festgelände gekommen. Tausende Schaulustige säumten auch die Straßen, um den Einzug der Wiesnwirte auf ihren blumengeschmückten Pferdekutschen zu erleben. Schon am Vormittag wurden mehrere Zelte wegen Überfüllung geschlossen. Bis zum 5. Oktober werden rund sechs Millionen Besucher auf der Theresienwiese erwartet. (mbo/dpa)

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