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Panorama: Pavarottis Witwe braucht mehr Geld

Teure Behandlung wegen schwerer Krankheit

Zuerst die Millionen. Dann die Millionenschulden. Als nächstes der Staatsanwalt. Und jetzt die Tränendrüsen. Der Erbstreit im Hause Pavarotti schreitet unbarmherzig fort. Nicoletta Mantovani, die zweite, junge, hübsche Ehefrau des „Tenorissimo“ soll schwer krank sein. Multiple Sklerose, so behauptet das Klatsch-Magazin „Chi“, stecke ihr erblich unheilbar in den Gliedern. Die Kuren in einer ultrahochspezialisierten New Yorker Klinik seien furchtbar teuer, jammert „Chi“, und damit sei legitim, dass Mantovani einen höheren Anteil des Erbes bekomme als die drei Töchter Pavarottis aus erster Ehe.

So hat es Pavarotti in seinem zweiten, seinem „USA-Testament“ verfügt – und dieses schaut sich gerade der Staatsanwalt an. War der schwer leidende Sänger sieben Tage vor seinem Tod überhaupt noch entscheidungsfähig? Oder hat ihm Mantovani die amerikanischen Besitztümer kalt abgeluchst?

Der Notar, der das von Pavarottis/Mantovanis Anwälten vorgefertigte Testament aufgenommen hat, behauptete anfangs, ein recht matter Pavarotti habe „einfach zu allem Ja gesagt“; heute erklärt derselbe Notar, Pavarotti sei „geistig hellwach“ gewesen.

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