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Protestaktion: Homosexuelle küssen gegen die Mormonen

Öffentliche Küsse für mehr Respekt: Mit einem landesweiten "Kiss-In" haben Schwule und Lesben in den USA gegen die konservative Kirche der Mormonen protestiert.

In rund 50 Städten trafen sich Pärchen auf öffentlichen Plätzen, um ihre Zuneigung füreinander zu demonstrieren, berichtet der Fernseh- und Radiosender KSL in Salt Lake City (US-Bundesstaat Utah).

Hintergrund für die Aktion "Great Nationwide Kiss-In" war die Festnahme eines schwulen Pärchens in Salt Lake City Anfang Juli. Die beiden hatten sich in einem Park geküsst, welcher der mormonischen Kirche gehört.

Wohl gerade deshalb versammelten sich dort 100 Demonstranten. In der US-Hauptstadt Washington waren es lediglich 22 Personen.

"Ich hätte gerne, dass die Leute mehr darüber nachdenken, wen sie lieben und nicht, wen sie hassen", sagte einer der Veranstalter, Charles Frost, der Lokalzeitung Deseret News.

Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, rf

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