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© dpa

Raumfahrt: Astronauten beenden dritten Außeneinsatz an der ISS

Erfolg im All: Der dritte und letzte Einsatz an der internationalen Raumstation verlief ohne Zwischenfälle. Die Reparaturen dauerten mehr als sieben Stunden

Der US-Astronaut John Danny Olivas und sein schwedischer Kollege Christer Fuglesang haben ihren dritten Außeneinsatz zum Ausbau an der Internationalen Raumstation ISS erfolgreich beendet. Wie die US-Weltbehörde am Sonntagmorgen (MESZ) mitteilte, gelang es den beiden Discovery-Astronauten, die wichtigsten Arbeiten zu erledigen. Unter anderem installierten sie zwei GPS-Antennen. Der "Weltraumspaziergang" der beiden Männer dauerte sieben Stunden und eine Minute. Der Ausstieg konnte weltweit auf dem Internet-TV der NASA verfolgt werden.

Bereits am Freitag hatten die Beiden einen neuen, gut 800 Kilogramm schwerer Ammoniaktank für das Temperaturregelungssystem an der ISS installiert. Auch dieser Außeneinsatz dauerte gut sechseinhalb Stunden.

Der Einsatz war gefährlich, da ein größeres Stück Weltraumschrott an der ISS vorbeiflog. Es hatte die Station in einer Entfernung von lediglich 1,3 Kilometer passiert, sagte ein NASA-Sprecher. Es habe keine Gefahr für die Station bestanden. Der Shuttle Discovery soll am Dienstag die Station verlassen und zum Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida zurückkehren. Die Landung ist für den 11. September geplant.

Quelle: ZEIT ONLINE, dpa

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