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Chronik: Vogelpark Walsrode

Anfang der 60er Jahre gründete der Walsroder Kaufmann Fritz Geschke den Park als private Zucht von Fasanen und Wasservögeln. 1962 übernahmen seine Tochter Uschi und deren Mann Wolf Brehm die Anlage und bauten sie rasch aus.

Anfang der 60er Jahre gründete der Walsroder Kaufmann Fritz Geschke den Park als private Zucht von Fasanen und Wasservögeln. 1962 übernahmen seine Tochter Uschi und deren Mann Wolf Brehm die Anlage und bauten sie rasch aus. Binnen sechs Jahren verdoppelte sich die Fläche. 1968 öffnete die Paradies-Halle – eine Weltneuheit: Zum ersten Mal konnten Besucher durch den Lebensraum der Vögel wandern.

Nach finanziellen Problemen gaben die Brehms den Park im Jahr 2000 ab. Es übernahm die Vogelpark Walsrode GmbH mit Gesellschaftern aus Hamburg und der Lüneburger Heide. Nach dem Vogelgrippejahr 2006 kamen immer weniger Besucher. 2008 waren es nur 280 000 statt der benötigten 350 000 Gäste.

Die Insolvenz wurde im April 2009 durch den Einstieg des belgischen Unternehmens Floralux abgewendet, das Geer Scheres als Geschäftsführer einsetzte. Seit Anfang 2010 heißt der Vogelpark „Weltvogelpark“. sizo

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