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Reise: Marokkos neue Hotelgeneration: gigantisch, doch ästhetisch-authentisch

Dreieinhalb Flugstunden von Deutschland nach Casablanca machen Marokko eigentlich zu einem gut erreichbaren Reiseland mit vielen Vorzügen: Wunschtraumküsten von Saida am Mittelmeer entlang bis nach La Gouira am Atlantik, abenteuerliche Wüstenregionen und der schneebedeckte Atlasgebirgszug stellen unterschiedlichste Urlaubsinteressen zufrieden.Um sein Haupt auf ein marokkanischen Kopfkissen zu betten, gilt es, bei mehr als 200 Reiseanbietern mit über 800 Hotels im Programm eines der 153 000 Betten für sich zu finden.

Dreieinhalb Flugstunden von Deutschland nach Casablanca machen Marokko eigentlich zu einem gut erreichbaren Reiseland mit vielen Vorzügen: Wunschtraumküsten von Saida am Mittelmeer entlang bis nach La Gouira am Atlantik, abenteuerliche Wüstenregionen und der schneebedeckte Atlasgebirgszug stellen unterschiedlichste Urlaubsinteressen zufrieden.

Um sein Haupt auf ein marokkanischen Kopfkissen zu betten, gilt es, bei mehr als 200 Reiseanbietern mit über 800 Hotels im Programm eines der 153 000 Betten für sich zu finden. Wegen der Qual der Wahl stehen Holiday-Services (www.holidayservices.co. ma) bereit und arbeiten für Reisewillige individuelle Marokkobesuche aus.

Mit dem „Plan Azur“ holt König Mohammed VI. die Sterne vom Himmel in die marokkanische Hotellandschaft, hilft der touristischen Infrastruktur auf die Beine und plant die Entlastung der märchenhaft schönen, doch bald überlaufenen Städte Marrakesch, Meknès, Rabat oder Fes. Es ist ein neues Konzept für eine neue Reisegeneration unter Einbeziehung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Hotelanlagen von gigantischen Ausmaßen mit durchweg ästhetisch-authentisch-marokkanischen Ausstattungen machen Massentourismus in Marokko zu einer gepflegten Angelegenheit – kein Golfer oder Reiter, Spa-Anhänger oder Shopper, muss auf irgendeinen wie immer gearteten Luxus verzichten.

Als erstes dieser Think-Big-Aktion wurde der Mazagan-Beach Resort fertig gestellt (www.mazagan.com). Die Preise beginnen bei 160 Euro pro Nacht. Für den lukrativen Herbergenzuwachs auf 504 Hektar wurde der südafrikanische Hotelgroßmogul Solomon „Sol“ Kerzner vom König ebenso flugs wie stolz zum „Grade Officer of the Wissam“ dekoriert. Teil des Palastes ist die größte Spielbank Nordafrikas, offenbar kein Problem in dem muslimischen Land – und im vergangenen November erhielt Marokko vom internationalen Verband der auf Golf spezialisierten Reiseveranstalter Igato die Auszeichnung als „Golf-Destination des Jahres 2010 in Nordafrika, im Mittleren Osten und Ozeanien“.

Agadir und Essaouia sind die bekanntesten Küstenziele, auch für Reisende mit Kindern. Ob im Atlantic Palace in Agadir (www.atlanticpalace-agadir. com), ob im Hotel Tikidagarden (www.agadirtikida. com) oder im Atlas- Hotel Royal Atlas (www.hotelsatlas. com), überall werden preislich interessante Pakete geschnürt.

MICE-Management ist das Stichwort auch in Marokko. Auf die Kombinationen aus Meetings, Incentives, Events und Congresses haben sich nahezu alle Hotels hervorragend eingestellt und sind auf den Buchungsansturm bestens vorbereitet.

Der Besuch der „alten Dame“, dem La- Mamounia-Palast in Marrakesch ist ein Muss, wer für eine Nacht von tausend in dem ehemaligen Sultanspalast und Filmdrehort nächtigen und sich in dem paradiesischen Garten ergehen möchte, könnte mit 234 Euro dabei sein, bei Art of Travel (Telefon: 089 / 21 10 76 12) oder Design-Reisen (Telefon: 089 / 90 77 88 99. Uta Petersen

Uta Petersen

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