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Reise: Online-Surfer: Neun Stunden bis zur Reise

Bei der Planung von Urlaubsreisen verbringen Online-Surfer nach wie vor viel Zeit vor dem Computer. Eine Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reise (Fur) zeigt, dass durchschnittlich neun Stunden lang auf 13 Portalen nach dem Wunschurlaub gesucht wird.

Bei der Planung von Urlaubsreisen verbringen Online-Surfer nach wie vor viel Zeit vor dem Computer. Eine Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reise (Fur) zeigt, dass durchschnittlich neun Stunden lang auf 13 Portalen nach dem Wunschurlaub gesucht wird. Während sich diese Zahlen nur gering von den Werten vergangener Jahre unterscheiden, haben sie sich in Bezug auf Buchungsvorgang und Zahlungsmodalität verändert: Die Verbraucher sind mit diesen Dingen vertrauter als früher und haben weniger Sicherheitsbedenken bei der Buchung.

Dass trotz des langen Suchens oftmals doch nicht online gebucht wird, begründet jeder dritte Online-Surfer mit fehlenden persönlichen Ansprechpartnern – sowohl bei der Buchung selbst als auch bei eventuellen Beschwerden. 15 Prozent der Online-Surfer beklagen, dass das Angebot nicht direkt buchbar gewesen sei. An der Technik liegt das allem Anschein nach nicht: Nur zwei Prozent der Befragten buchten nach eigenen Angaben nicht im Internet, weil sie „technische Schwierigkeiten“ hatten.

Laut der Ulysses-Studie „Web-Tourismus“ betrug der Online-Umsatz 2011 im Gesamtmarkt 22 Milliarden Euro. Der Großteil davon entfällt auf den Transportbereich (10,1 Milliarden). Im Hotelsegment wurden 6,4 Milliarden Euro über das Internet umgesetzt, die Touristik kommt mit 5,6 Milliarden Euro nach wie vor recht schwach daher. Tsp

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