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Reise: Spezialität: Schnickschnack

Wellnesshotels sollten nicht zu viel Auswahl bieten.

Urlauber können heute in Wellnesshotels oft zwischen zahlreichen Massagearten wählen. Indische Ayurveda im Schwarzwald müsse dabei keine Mogelpackung sein, wenn der Masseur zum Beispiel aus Indien kommt oder die Technik von einem Spezialisten gelernt hat, sagt Roland Lymann, Dozent am Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern.Es sei aber nicht immer der Fall, dass Mitarbeiter in Wellnesshotels das nötige Fachwissen haben. „Es herrscht auch in Deutschland ein Mangel an ausgebildetem Fachpersonal“, erläutert der Experte. Je mehr exotische Anwendungen ein Haus bietet, desto mehr unterschiedliches Fachwissen sei nötig. Ein Qualitätskriterium sei deshalb, dass Wellnesshotels sich auf einige Angebote konzentrieren und nicht versuchten, auf der gesamten Schnickschnack-Klaviatur der Wellnessanwendungen zu spielen.

Eine allzu breite Palette kann also ein schlechtes Zeichen sein – vor allem bei kleinen Hotels. „Sie können einfach nicht für alles einen Spezialisten im Haus haben“, sagte Lymann. Wenn es um authentische Anwendungen gehe, gelte daher das Motto: Weniger ist mehr.MESSE BERLIN] Tsp

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