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Rosenkrieg: "Alles, woran sie denkt, sind Dollar"

Im erbitterten Scheidungskrieg mit ihrem Noch-Ehemann will Heather Mills angeblich 80 Millionen Pfund von Paul McCartney erstreiten. Der Ex-Beatle ist offenbar stinksauer.

London - Die Summe von umgerechnet knapp 120 Millionen Euro nannte der Musiker jedenfalls nach Angaben des "Daily Mirror" bei einem Gespräch mit Literaturagent Peter Cox. Das Treffen der beiden Männer habe in einem Cafe im Zentrum von London stattgefunden, berichtete das britische Boulevardblatt unter Berufung auf einen Augenzeugen. "Sie will mich um 80 Millionen Pfund erleichtern. Alles, woran sie denkt, sind Dollar", sagte McCartney den Angaben zufolge. Dabei habe der 64-jährige Ex-Beatle erbost Dollarzeichen in die Luft gemalt.

Danach folgten dem Augenzeugen zufolge wüste Beschimpfungen des Models. "Jeder hat Paul erkannt", berichtete der Augenzeuge. "Es schien ihn nicht zu stören, dass alle zuhörten." Bei dem Treffen in dem Cafe übergab Cox nach Vermutungen des "Mirror" an McCartney hoch brisante Tonbandaufzeichnungen. Auf ihnen soll die verstorbene Linda McCartney darüber gesprochen haben, ihren Mann zu verlassen. McCartney hat die Bänder gegen die Zahlung einer stattlichen Summe erworben. Die 29-jährige Ehe von Linda und Paul McCartney galt im Showbusiness immer als vorbildlich. Anderslautende Tonbandaufnahmen könnten Mills im Scheidungskrieg zugute kommen. Das Vermögen des Ex-Beatles wird auf über eine Milliarde Euro geschätzt. (tso/AFP)

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