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Panorama: Russisch-deutscher Spracholymp

Berlin. Nichts baut Vorurteile so wirksam ab, wie Gespräche.

Berlin. Nichts baut Vorurteile so wirksam ab, wie Gespräche. Die Frau des russischen Präsidenten Ludmila Putina und Doris Schröder-Köpf setzen sich gemeinsam dafür ein, dass deutsche und russische Jugendliche die Sprache des jeweils anderen Landes lernen. Am Sonntag haben die beiden in Moskau das deutsch-russische Jugendfestival „Gemeinsam ins 21. Jahrhundert“ eröffnet, das in Berlin fortgesetzt wird und den Höhepunkt einer deutsch-russischen Spracholympiade und eines Jugendforums markiert. Am Finale sind 282 Jugendliche aus beiden Ländern beteiligt. Bundeskanzler Schröder und der russische Präsident Wladimir Putin betrachten das Forum als „weiteren wichtigen Schritt“ zum Ausbau der Beziehungen beider Länder.

Die Romanistin Ludmila Putina, die früher Stewardess war und selbst ausgezeichnet deutsch spricht, weiß aus eigener Erfahrung, wofür sie sich engagiert. Auch ihre Teenager-Töchter, beide in Deutschland geboren, sprechen deutsch und besuchen die deutsche Schule in Moskau.

Gemeinsam mit Doris Schröder-Köpf traf sich Ludmila Putina mit Mitgliedern des Diplomaten-Clubs „Willkommen in Berlin“. Neben der Teilnahme an der Präsentation von Gruppenergebnissen der Spracholympiade, der Prämierung der Hauptgewinner und der Verleihung der Puschkin-Medaille an fünf deutsche Staatsbürger in der russischen Botschaft, steht Ablenkung auf dem Programm. Heute wollen die beiden Frauen die Königliche Porzellan-Manufaktur besuchen.Bi

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