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Panorama: Südwestchina: Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert die Region - 50.000 Menschen wurden obdachlos

Bei einem Erdbeben der Stärke 5,9 im Südwesten Chinas sind nach offiziellen Angaben vom Freitag zwei Menschen getötet und 190 weitere verletzt worden. Mehrere Häuser stürzten bei dem Beben in einem dünn besiedelten Berggebiet in der Provinz Yunnan ein.

Bei einem Erdbeben der Stärke 5,9 im Südwesten Chinas sind nach offiziellen Angaben vom Freitag zwei Menschen getötet und 190 weitere verletzt worden. Mehrere Häuser stürzten bei dem Beben in einem dünn besiedelten Berggebiet in der Provinz Yunnan ein. Die Berichte über das Ausmaß der Schäden und die Zahl der Opfer variierten aber. Ein Mitarbeiter des Lagezentrums in Baoshan, der dem Unglücksgebiet nächstgelegenen Stadt, erklärte, mehrere Menschen seien getötet worden.

Berichten aus den drei am schwersten betroffenen Orte zufolge wurden bei dem Beben am Donnerstag mehr als 42 000 Häuser beschädigt. Erdrutsche blockieren die Straßen in das 2 300 südwestlich von Peking nahe der Grenze Birma gelegene Gebiet. Stromleitungen und Telefonverbindungen konnte aber schnell wiederhergestellt werden. Die Region wird häufiger von Erdbeben heimgesucht. Mehr als 50 000 Menschen wurden obdachlos, berichteten die Behörden in der Provinz Yunnan.

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