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Update

Tankstelle Vaterstetten: Lastwagenfahrer hatte mit Handgranate gedroht

Ein Lastwagenfahrer hatte am Mittwoch gedroht, sich an einer Raststätte mit Tankstelle auf der Münchner Autobahn in die Luft zu sprengen. Inzwischen hat der Mann aufgegeben, die angedrohte Handgranate wurde nicht gefunden.

Ein Lastwagenfahrer mit einer vermeintlichen Handgranate an Bord hat am Mittwoch auf einer Autobahnraststätte bei München die Polizei in Atem gehalten. Der Mann habe bei einer zufälligen Kontrolle durch Streifenbeamte mit der Sprengung gedroht, später aber aufgegeben und sei festgenommen worden, sagte ein Sprecherin der Polizei in Ingolstadt am Mittag.

Er habe keine Granate oder sonstiges sprengfähiges Material bei sich gehabt. Warum der Fahrer des mit Fenstern beladenen Lastwagens dies behauptet und damit einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst hatte, war zunächst unklar. Den Angaben zufolge wollten Beamte der Autobahnpolizei das Fahrzeug des Mannes auf dem Rasthof Vaterstetten an der A 99 östlich von München spontan kontrollieren. Eventuell sei den Kollegen irgendetwas an dem Auto aufgefallen, mutmaßte der Sprecher.

Daraufhin habe der Fahrer behauptet, eine Handgranate zu haben und damit gedroht, diese zu zünden. Die Polizei forderte daraufhin speziell geschulte Beamte an, die mit dem Mann verhandeln sollten.
Zudem wurde der nähere Umkreis des Laster abgesperrt, um keinen Menschen zu gefährden. (AFP)

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