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Unfall: Staatstrauer in Polen nach Busunglück in Frankreich

Nach dem schweren Unfall eines polnischen Pilgerbusses in Frankreich hat Polens Staatspräsident Kaczynski eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Bei dem Unglück waren 27 Menschen ums Leben gekommen.

Nach dem schweren Unfall eines polnischen Pilgerbusses in Frankreich hat Polens Staatspräsident Lech Kaczynski eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Bei dem Unglück waren 27 Menschen ums Leben gekommen und 23 verletzt worden. Die meisten der Opfer stammten aus Nordwestpolen. Ein Sonderflugzeug der polnischen Regierung brachte am Morgen Angehörige der Toten und Verletzten nach Frankreich. Die Gruppe wurde von einem Team von Ärzten, Psychologen, Seelsorgern und Übersetzern begleitet, berichtete der polnische Rundfunk.

Zwei der schwer verletzten polnischen Pilger seien noch immer nicht identifiziert, sagte Boleslaw Piech, Staatssekretär im polnischen Außenministerium, der seit Sonntag in Grenoble die Hilfe für die Unglücksopfer organisiert. Andere seien noch immer bewusstlos. Er rechne jedoch damit, dass die leichter Verletzten noch in dieser Woche nach Polen zurückkehren, sagte Piech im staatlichen Rundfunk. (mit dpa)

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