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Unglück auf See: Frachtschiff nach Kollision vor Hongkongs Küste gesunken

Ein Seefrachter aus China ist vor der Küste Hongkongs mit einem Containerschiff kollidiert und gesunken. Zwölf Besatzungsmitglieder werden vermisst.

Wenige Kilometer vor der Küste Hongkongs ist ein chinesischer Seefrachter nach der Kollision mit einem Containerschiff gesunken. Laut Feuerwehrangaben wurden nach dem Unfall am frühen Montagmorgen zwölf Besatzungsmitglieder des Frachters vermisst. Einen Mann konnten die Rettungskräfte aus dem Meer ziehen und ins Krankenhaus bringen. Ein Feuerwehrsprecher sagte, das Unglück habe sich etwa fünf Kilometer südlich der Insel Po Toi ereignet, direkt außerhalb des Seegebiets von Hongkong.
Die Seewege in der Region gehören zu den meistbefahrenen der Welt. Täglich kreuzen sich dort die Routen hunderter Frachtschiffe und traditioneller Sampan-Kleinboote. Immer wieder kommt es dabei zu gefährlichen Situationen wie im Oktober 2012: Damals kamen bei der Kollision einer Schnellfähre mit einem Freizeitboot 39 Menschen ums Leben. Für die Hafen- und Handelsmetropole Hongkong war es das schwerste Schiffsunglück seit mehr als vier Jahrzehnten. (afp)

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