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© AFP

Unwetter: Riesenwelle reißt Frachter um

Ein starker Sturm hat eine Fähre in der Irischen See in Seenot gebracht. Die Rettungskräfte hatten große Schwierigkeiten, die Besatzung bei dem Unwetter mit bis zu sieben Meter hohen Wellen in Sicherheit zu bringen.

Die Besatzung wurde bis zum frühen Morgen am Freitag mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht, teilten die Rettungskräfte und der Schiffsbetreiber Seatruck Ferries Limited mit.

Das Frachtschiff "Riverdance" bekam kurz vor der Küstenstadt Fleetwood in der westenglischen Grafschaft Lancashire Schlagseite, nachdem es von der Welle getroffen worden war, sagte ein Sprecher von Seatruck Ferries. Nach ersten Angaben wurde niemand verletzt. Ob das Schiff beschädigt wurde, war unklar. Die Retter befürchteten aber Umweltverschmutzung.

Das Schiff lief in der Nacht in dem seichten Wasser auf Grund. Die Rettungsarbeiten wurden von dem als horrormäßig bezeichneten Wetter erheblich behindert. Die Wellen sollen zum Teil sieben Meter hoch gewesen sein. Die Besatzungsmitglieder versuchten erst, die Fähre wieder flott zu bekommen, mussten am Morgen dann aber doch von Bord geholt werden.

Die Fähre war auf dem Weg von Nordirland nach Lancashire und hatte Lastwagen und Auflieger geladen. (ut/dpa)

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