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USA: Mann verbrennt sich selbst

Verzweiflungstat: Ein Mann in Seattle übergießt sich mit Benzin und zündet sich an. Passanten, die ihn retten wollen, haben keine Chance mehr. Er erliegt seinen schweren Verletzungen.

Ein 61 Jahre alter Mann hat sich am Donnerstag auf dem Campus der Universität von Seattle im US-Bundesstaat Washington mit Benzin übergossen und angezündet. Wie der örtliche Fernsehsender am Freitag berichtete, starb er wenig später im Krankenhaus. Der Grund für den Suizid war zunächst nicht bekannt. Der Mann hatte früher für die Universität gearbeitet.

Zahlreiche Studenten beobachteten den Zwischenfall. Viele versuchten vergeblich, die Flammen mit Kleidungsstücken zu löschen. Andere holten Feuerlöscher aus den Gebäuden. Niemand konnte verhindern, dass der Mann schwerste Verbrennungen zweiten und dritten Grades erlitt. Mit einem Rettungswagen wurde er in eine Klinik gebracht. Dort kam jedoch jede Hilfe zu spät. (ut/AFP)

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