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Polizisten stehen auf der gesperrten Landstraße im US-Bundesstaat Pennsylvania. Ein Mann erschoss drei Menschen und tötete sich anschließend selbst.

© AFP

USA: Vier Tote bei Schießerei im US-Bundesstaat Pennsylvania

Eine Woche nach dem Amoklauf an einer Grundschule in den USA, kam es erneut zu einer tödlichen Schießerei: Im Bundesstaat Pennsylvania tötete ein Mann drei Menschen.

Bei einer Schießerei im US-Bundesstaat Pennsylvania sind am Freitag vier Menschen ums Leben gekommen, darunter der Schütze selbst. Er wurde während eines Feuergefechts von Polizisten getötet, wie die Zeitung „Pittsburgh Tribune-Review“ online berichtete. Demnach erschoss der Mann am Morgen in einer Kirche in der Ortschaft Frankstown zunächst eine Frau. Dann habe er einen Mann in dessen Wohnung getötet und anschließend auf offener Straße einen Autofahrer, dessen Fahrzeug er vor den Schüssen mit seinem Kleinlaster gerammt habe. Wie es weiter hieß, lieferte sich der Schütze anschließend mit der Polizei eine Verfolgungsjagd, rammte einen der Streifenwagen und feuerte durch sein Autofenster wiederholt auf die Beamten. Schließlich sei er selbst von den Polizisten erschossen worden. Die Hintergründe seines Amoklaufs blieben zunächst unklar.

Am vergangenen Freitag waren in der Kleinstadt Newtown in Connecticut 28 Menschen getötet worden, darunter 20 Kinder. Die Tragödie
löste eine landesweite Debatte um eine Reform des Schusswaffenrechts der USA aus. (dpa, Reuters)

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