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Verkehr: Tödlicher Unfall auf der Autobahn 7

Bei einem Verkehrsunfall auf der A 7 nahe dem Dreieck Salzgitter ist am Montagabend ein 61-jähriger Lkw-Fahrer ums Leben gekommen. Die Bergung des Unfallopfers gestaltet sich schwierig, die Autobahn bleibt noch für Stunden gesperrt.

Dort war wegen Fahrbahnarbeiten eine Nachtbaustelle eingerichtet worden, wie die Polizei in Hildesheim mitteilte. Der Fahrer war mit seiner Zugmaschine und einem Kühlauflieger an das Stauende herangefahren und fuhr offenkundig ungebremst auf einen stehenden Gefahrgutzug auf. Das Führerhaus seines Lkw wurde dabei völlig eingedrückt, der Fahrer eingeklemmt. Der Gefahrgutzug schob sich quer über die Autobahn, blieb dann aber in den Schutzplanken stecken. Der Tankanhänger, beladen mit 10.000 Litern Motorenöl und 5000 Liter Hydrauliköl, kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Der eingeklemmte Fahrer musste aus der Fahrerkabine befreit werden. Jede Hilfe kam aber zu spät. Dem Fahrer des Gefahrguttransporters ist offenkundig nichts geschehen.

Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle werden voraussichtlich noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Zunächst muss ein Spezialunternehmen das Öl aus dem schwer beschädigten Tankanhänger umpumpen. Danach war die Bergung der beiden Lkw geplant. Autofahrer sollten sich im morgendlichen Berufsverkehr auf eine noch andauernde Vollsperrung der Fahrbahn in Richtung Süd einrichten. Die Hildesheimer Autobahnpolizei rechnet mit einer Sperrung bis um die frühe Mittagszeit. Der entstandene Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf mindestens 250.00 Euro geschätzt. (dapd)

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