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Panorama: Verrücktes Wetter: Regenwolken und Unwetter im Norden - Hitzewelle in Südosteuropa

Während dicke Regenwolken über Deutschland ziehen und sich die Sonne rar macht, stöhnen die Menschen im Süden und Südosten Europas derzeit unter einer Hitzewelle. Das Tief "Tatjana" überschwemmt den Norden Europas mit kräftigen Regenschauern.

Während dicke Regenwolken über Deutschland ziehen und sich die Sonne rar macht, stöhnen die Menschen im Süden und Südosten Europas derzeit unter einer Hitzewelle. Das Tief "Tatjana" überschwemmt den Norden Europas mit kräftigen Regenschauern. In Frankreich kamen durch Blitzschlag bei schweren Unwettern eine ältere Frau und ein 45- jähriger Mann ums Leben, teilten die Feuerwehren mit. Unwetter gab es auch in der Schweiz. Aus Griechenland, der Türkei, Bulgarien und Rumänien wurden Temperaturen von mehr als 40 Grad gemeldet. Notärzte mussten vermehrt unter der Hitze leidende Patienten versorgen. Wegen der Trockenheit stieg die Brandgefahr.

In Rumänien soll fast die Hälfte der Getreideernte durch die Dürre zerstört sein. Wegen sinkender Wasserstände ist auch die Schifffahrt auf der Donau erschwert. Für ein leichtes Aufatmen bei Arbeitnehmern sorgte die Regierung in Bukarest mit einem Eildekret, das Arbeitgeber bei extrem hohen oder niedrigen Temperaturen zu Schutzmaßnahmen verpflichtet. In Athen wurden Behörden und Krankenhäuser in Alarmbereitschaft versetzt. Weil der Straßenbelag in der Hitze weich wird, wurde in Bulgarien ein Fahrverbot für Lastwagen verhängt, die mehr als 20 Tonnen wiegen. Bis zum Wochenende werden dicke Regenwolken den Badespaß in deutschen Seen und Freibädern verderben. "Die Gewittertiefs geben sich derzeit die Klinke in die Hand", teilte der Wetterdienst Meteomedia in Hamburg mit. Erst Anfang kommender Woche rechnen die Meteorologen nach einem kühlen Wochenende mit steigenden Temperaturen.

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