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© ddp

Waffenfund: US-Rapper Snoop Dogg zum Müllsammeln verdonnert

US-Rapstar Snoop Dogg muss nach einem erneuten Gesetzesverstoß als Müllmann arbeiten. Man hatte in seinem Gepäck auf dem Flughafen von Long Beach eine Waffe gefunden.

Der Musiker habe sich zu 160 Stunden gemeinnütziger Arbeit in Form von Müllaufsammeln in einem öffentlichen Park in Los Angeles verpflichtet, berichteten mehrere Medien. Mit der Einigung in einer Anhörung verhinderte der 36-Jährige demnach, dass er nach dem Fund eines Schlagstocks in seinem Gebäck auf dem Flughafen von Long Beach im September vergangenen Jahres wegen Besitzes einer tödlichen Waffe angeklagt wird. Wenn er die Arbeitsstunden ableiste und sich keinen Gesetzesverstoß mehr leiste, werde die Anklage milder formuliert, hieß es. Calvin Broadus, wie der Rapper mit bürgerlichem Namen heißt, verpflichtete sich überdies zur Zahlung von 10.000 Dollar (7000 Euro) an eine Kinder-Hilfsorganisation sowie zur Übernahme der Prozesskosten von mehr als 1000 Dollar.

Snoop Dogg war bereits früher in Konflikt mit dem Gesetz geraten. Im April wurde er zu einer Haftstrafe von drei Jahren auf Bewährung verurteilt, nachdem er den Besitz von Drogen und einer Schusswaffe zugegeben hatte. Außerdem brummte ihm das Gericht 800 Stunden gemeinnützige Arbeit auf. (mit AFP)

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