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© dpa

Waldbrände: Schwarzenegger ruft Notstand aus

Wegen der verheerenden Brände im US-Bundesstaat Kalifornien hat Gouverneur Arnold Schwarzenegger den Notstand ausgerufen. Die Feuer haben bereits mehr als 12.000 Hektar Land vernichtet.

Der Notstand gilt für alle betroffenen Gebiete im Süden des Bundesstaates, hieß es in einer Erklärung des Gouverneursbüros. Betroffen sind unter anderem die Region von Los Angeles, San Diego und Santa Barbara. Durch die Ausrufung des Notstandes können nach kalifornischem Recht unter anderem nun schneller Feuerwehrmänner, Polizisten und Rettungskräfte in die Gebiete geschickt werden.

In Kalifornien herrscht seit Tagen große Hitze. Insgesamt wüten in dem  Bundesstaat an der Westküste der USA den Angaben zufolge derzeit elf große Feuer. Mehr als 12.000 Hektar Land sind schon verbrannt, weitere Gebiete sind bedroht. Bei einem der Brände sind gestern in der Nähe von San Diego ein Mensch getötet und vier weitere verletzt worden.

Noch nicht eingedämmt ist zudem ein Feuer im Promi-Wohnort Malibu, in dem viele Hollywoodstars ihre Villen haben. Mehrere hundert Häuser mussten dort wegen der Flammen geräumt werden. Etwa 1500 Menschen sind in Sicherheit gebracht worden. Der Promi-Internetdienst TMZ.com berichtete, dass unter anderem die Villen von "Titanic"-Regisseur James Cameron und "Grease"-Star Olivia Newton-John betroffen sind. Sieben Häuser, darunter ein 17 Millionen Dollar (knapp zwölf Millionen Euro) teures Anwesen, wurden durch die Flammen bereits zerstört. (mit AFP)

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