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Panorama: Warum die Sonne später kam

Berlin - Wer gestern an seinem freien Tag beim Frühstück die Wettervorhersage las, durfte sich freuen. Der anfängliche Hochnebel über Berlin sollte bald verflüchtigt sein, fast den ganzen Tag sollte die Sonne scheinen, so schrieben die Meteorologen.

Berlin - Wer gestern an seinem freien Tag beim Frühstück die Wettervorhersage las, durfte sich freuen. Der anfängliche Hochnebel über Berlin sollte bald verflüchtigt sein, fast den ganzen Tag sollte die Sonne scheinen, so schrieben die Meteorologen. Aber der Nebel wollte einfach nicht verschwinden. Auch zum zweiten Frühstück war noch kein Sonnenstrahl zu entdecken. Erst gegen 14 Uhr begann sich die Sonne durchzusetzen. Meteorologen haben es nicht leicht. Nebel und Gewitter sind schwer vorherzusagende Wetterphänomene. Sie werden stark von kurzfristigen lokalen Gegebenheiten beeinflusst. Sechs Stunden im voraus können sie sehr genau bestimmt werden. Meteorologen aber, die am Vortag eine Aussage treffen müssen, können sich nicht alleine auf die globalen Wettermodelle verlassen. Sie sind auf ihr Gespür angewiesen. Das Gespür aber, das zeigte der gestrige Tag, das kann täuschen. Dafür gibt es dann ein zweites Frühstück. os

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