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Panorama: Die Nachfrage steigt

RELIGIONSSCHÜLER Die Evangelische Kirche unterrichtete 2005/06 rund 94 400 Schüler, davon knapp 36 000 in der Oberschule. Dies waren 1780 mehr als im Vorjahr.

RELIGIONSSCHÜLER

Die Evangelische Kirche unterrichtete 2005/06 rund 94 400 Schüler, davon knapp 36 000 in der Oberschule. Dies waren 1780 mehr als im Vorjahr. Die Katholische Kirche erreichte 25 294 Schüler, davon 9634 in der Oberschule. Anstieg gegenüber dem Vorjahr: 838. Die Islamische Föderation unterrichtete 4023 Schüler und beschränkt sich auf die Grundschule. Zu expandieren fällt ihr schwer, weil das neue Schulgesetz die Anforderungen an die Religionslehrer verschärft hat. Dennoch gelang es ihr, 277 Schüler mehr als im Vorjahr zu erreichen. Konstant bleib die Nachfrage bei den Buddhisten bei 48 Schülern in Grund- und Oberschule. Rückläufig war die Nachfrage nach dem Unterricht des Kulturzenzentrums Anatolischer Alewiten : Sie hatten 119 Schüler und damit acht weniger als 2004/05. Die Jüdische Gemeinde hatte in ihrem Unterricht 850 Kinder und ebenfalls weniger als vorher. Ihre Teilnehmerzahl sank um 158.

LEBENSKUNDESCHÜLER

Keine Gemeinschaft hat derartigen Zulauf wie der Humanistische Verband. Es ist lange her, dass er die Katholische Kirche überflügelte: Inzwischen hat er weit über 40 000 Schüler. Allein im vergangenen Jahr kamen 4168 hinzu.

ETHIK/PHILOSOPHIE

Am 1993 gestarteten Modellversuch Ethik/Philosophie nahmen zuletzt rund 4479 Schüler teil. Der Versuch läuft wegen des neuen Faches aus.sve

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